Es war Romilas Hoffnung gewesen, ihrem Mann zu helfen. Sie hatte große Erwartungen, ihr tägliches Einkommen zu erhöhen, und glaubte nun, das Werkzeug gefunden zu haben, um sich aus der Armut zu befreien. Sie rang mit ihrer sehr mageren Ausbildung, die es ihr untersagte, gute Arbeit zu finden, und jetzt hatte Romila die Chance, etwas zu tun.
Sie begann mit dem Schneiderunterricht. Aber als Romila ihren Abschluss machte, schienen ihre Pläne nur ein unwirklicher Traum zu sein. Die sechs Monate Schneiderunterricht sahen jetzt wie vergebliche Stunden aus. Trotz all ihrer Bemühungen konnten sie und ihr fleißiger Ehemann sich keine Nähmaschine leisten.
Romila (im Bild) hatte sechs Monate lang das Nähen von Kleidung gelernt. Nach ihrem Training stand sie jedoch vor einem großen Hindernis: Ihr Mann konnte es sich nicht leisten, ihr eine Nähmaschine zu kaufen.
Eine Abwärtsspirale
Romilas Ehemann Taraswin war von Beruf Klempner. Er versuchte treu für seine Frau und sein kleines Mädchen sorgen. Er bemühte sich, Arbeit zu finden. Tag für Tag sank seine Hoffnung. Ein Freund verwies Taraswin auf eine Arbeitsstelle in einem anderen Dorf. Sie glaubten, dies würde helfen, die Dinge zu ändern, und begannen von vorne.
Die Arbeit war jedoch problematisch, und dieser neue Job erwies sich bald als nicht hilfreich für ihre finanzielle Situation. Sie beteten ernsthaft zu ihren traditionellen Göttern und Göttinnen und praktizierten treu Rituale, aber ihre Situation verschlechterte sich um so mehr.
Als die monatliche Miete ihr Einkommen belastete, sah es nicht gut aus. Gott, den sie noch nicht kannten, sah aber die Nöte von Romila und Taraswin.
Eine Not, die gesehen wird
Eines Tages unterhielten sie sich mit ihrem Nachbarn und dieser stellte Taraswin und Romila seinen Freund vor, einen GFA-Pastor namens Rochan. Als Pastor Rochan ein Gespräch mit dem Paar aufnahm, begannen sie sich zu öffnen.
"Seitdem ich an diesen Ort gekommen bin, bekomme ich keine richtige Arbeit. Ich kämpfe jeden Tag darum, für meine Frau und unser Kleinkind zu sorgen", beschrieb Taraswin die Situation.
Pastor Rochan ermutigte Taraswin und Romila im Herrn. Er betete und bat Gott, Türen zu öffnen, damit sie ein besseres Einkommen haben. Als Pastor Rochan wegging, fühlte er sich gezwungen, alles zu tun, um dieser Familie zu helfen.
Drei Wochen später lud er Taraswin und Romila zum Weihnachtsgeschenkverteilungsprogramm der Kirche ein. Romila traute ihren Augen kaum, als sie ihre Nähmaschine erhielt.
„Ich habe mich wirklich nach einer Nähmaschine gesehnt“, erinnert sich Romila. "Ich habe keine Worte, um meine Gefühle auszudrücken und danke der Kirche."
Romila, Taraswin und ihre kleine Tochter (im Bild) haben jetzt Hoffnung geschöpft und freuen sich. Sie müssen nicht mehr um das tägliche Überleben kämpfen.
Ein Traum wird wahr
Jetzt kann Romila helfen, für ihre Familie zu sorgen, indem sie Kleidung von zu Hause aus näht. Die Hoffnungslosigkeit, die über Romila und Taraswin herrschte, ließ nach, da sie ihre Miete jetzt problemlos bezahlen können und sogar noch etwas für zusätzliche Ausgaben übrig bleibt. Durch diese rechtzeitige Hilfe sahen Romila und Taraswin die Liebe Jesu in ihrem Leben.
„Dieses Geschenk hilft mir nicht nur, ein tägliches Einkommen zu verdienen, sondern es hat uns auch dem lebendigen Gott nahe gebracht“, sagt Romila.
Jetzt erfüllt sich Romilas Traum und ihre Familie wird aus der Armut befreit. Gott hat jedes Detail ihres Lebens angelegt und den wunderschönen Segen einer Nähmaschine und das dauerhafte Wissen über Gottes unbestreitbare Liebe in Romilas und Taraswins Leben eingewoben.