Obst- und Gemüsehändler saßen am Straßenrand. GFA-Pastor Varin näherte sich einer Frau, deren Haufen Wurzelgemüse vielversprechend aussah. Die papierartige Haut einer Zwiebel kräuselte sich, als er sie aufhob, und während er über seinen Kauf nachdachte, fragte er die Frau, eine junge Witwe namens Bhrithi, nach ihrem Leben. Ihre Antwort kam schnell und war erschütternd.
Sie erzählte ihm, wie sie sich bemüht hatte, für ihre Kinder zu sorgen, seit ihr Mann 10 Jahre zuvor gestorben war, als sie erst 28 Jahre alt war. Sie verkaufte jeden Tag Gemüse auf einer Matte am Straßenrand, aber sie verdiente nie genug. Sie hatte langsam immer weniger Zeit, um für ihre beiden Kinder zu sorgen, die jetzt im Teenageralter waren. Das Leben wurde noch schwieriger, als die Stadt beschloss, die Straße, auf der sie bisher Gemüse verkaufte, zu erweitern und sie und andere wie sie effektiv zu vertreiben. Bhrithi bemühte sich, einen neuen Ort zu finden, an dem sie ihr Gemüse verkaufen konnte. Sie wusste, dass sie einen Zugwagen brauchte, um ihre Waren an neue Orten zu transportieren und zu verkaufen, aber sie konnte sich absolut keinen leisten. In den nächsten vier Monaten gingen ihre mageren Finanzen rapide zurück und sie war völlig verzweifelt.
Eine bessere Zukunft erleben
Als Pastor Varin an diesem Tag wegging, fühlte er sich herausgeordert, in den kommenden Tagen viele Male für die Witwe zu beten. Dann zeigte Gott ihm einen Weg, wie er helfen konnte. Dank der Großzügigkeit der GFA-Freunde konnte Pastor Varin bald eine Weihnachtsgeschenkverteilung in seiner Region durchführen. Bhrithi kam ihm schnell in den Sinn.
Bhrithi (im Bild) mit ihrem Zugwagen
Mit dem Zugwagen kann ich jetzt herumreisen und Zwiebeln und Kartoffeln verkaufen“, teilt Bhrithi mit. „Wo immer ich einen geeigneten Platz finde, stehe ich und verkaufe. Mein Einkommen hat sich ebenfalls erhöht. Ich kann verschiedene Orte zum Verkauf nutzen. “
Von Gottes Versorgung beeindruckt, beschloss Bhrithi, in die Kirche zu gehen, um mehr über den Gott zu erfahren, der sie in ihrer Notzeit versorgt hatte.